Jutta Müller-Salget

Vita
- Nach einem geisteswissenschaftlichen Studium habe ich mich ab 1983 mit der Homöopathie beschäftigt, eine Heilpraktikerschule besucht sowie als Gasthörerin an der medizinischen Fakultät der Uni Bonn Grundlagen gelernt. Eine Grundausbildung in Homöopathie habe ich an der Schule für klassische Homöopathie in Ratingen absolviert.
- Die Heilpraktikerprüfung habe ich 1993 abgelegt und im selben Jahr konnte ich meine Praxis für klassische Homöopathie in Siegburg eröffnen.
- Bis 1997 habe ich in einem Arbeitskreis mit Hebammen gearbeitet. An regelmäßigen Fachfortbildungen habe ich bis 2022 teilgenommen, u.a. bei Yves Laborde, Tjado Galic, Dr. Jens Wurster, Shelag Creasey, Mohinder Singh Jus, Matthias Strehlow, Roland Methner, Drs. Pareek und Birgit Pulz. Von 1995 bis 2022 habe ich in einem kollegialen Arbeitskreis mitgearbeitet.
- Von 2005 bis 2025 war ich als zertifizierte Homöopathin registriert, von 2008 bis 2025 habe ich als Supervisorin für die Clemens-von-Bönninghausen-Gesellschaft gearbeitet.
- Ich bin Mitglied im Berufsverband der Freien Heilpraktiker.
- Seit vielen Jahren beschäftigen mich Themen wie Trauma und die Weitergabe traumatischer Erlebnisse an die folgenden Generationen, ebenso Neurodiversität (z.B. ADS, ADHS, Autistische Spektrumsstörung) und Inklusion. Ich interessiere mich sehr für wissenschaftliche Forschungen, z.B. über Umweltgifte und ihre Auswirkungen auf die Menschen und verfolge die Entwicklungen in der Ernährungsmedizin. Ich versuche, dieses Wissen in meine Aebeit zu integrieren.
- Ein wichtiger Schwerpunkt meiner Tätigkeit war von Anfang an die gesundheitlichen Probleme von Frauen und Kindern.
- Die seit vielen Jahren zunehmende Polarisierung zwischen einer „wissenschaftlich orientierten Medizin“und der sogenannten „Alternativmedizin“ (hier besonders die Homöopathie im Schussfeld), die in der Pandemie einen Höhepunkt erlebte, finde ich wirklich bedauerlich. Sie hat meine persönlichen und beruflichen Einstellungen nachhaltig beeinflusst. Ich halte beide Seiten für wichtig und bin überzeugt, dass sie sich immer wieder zum Wohl kranker Menschen ergänzen können.